Gestern abend hatte WDR3 etwa 100 Blogger und Twitterer eingeladen, einer Live-Diskussion zum Thema „Hashtag Kultur – wie wichtig sind soziale Medien für den Kulturbetrieb“ im Kölner Funkhaus beizuwohnen.
Und es wurde reichlich über „Kultur & Social Media“ diskutiert – „on Air“, aber auch online. Einige Eindrücke sind im Live-Blog bei WDR3, im heute abend ausgestrahlten Format „Resonanzen“ (inkl. diverser O-Töne von TeilnehmerInnen), bei Thomas Boley und bei Katja Evertz nachzulesen. Und die Sendung kann nachfolgend direkt hier im Blog angehört werden. Und direkt danach geht es dann um den Social Buzz des Abends – das Echo der Veranstaltung im Social Web.
Social Buzz – die Eckdaten:
Am Veranstaltungstag wurden 1.596 Tweets zum Thema „#wdr3forum“ gemessen, die von 291 Accounts gepostet wurden und eine theoretische Reichweite von 4,9 Millionen Kontakten erreichten. Davon wurden alleine während der Livesendung von 19:05 bis 20 Uhr 913 Tweets gezählt (57,2%), in den drei Stunden rund um die Sendung (18-21 Uhr) wurden etwa 83% aller Tweets gepostet, wie ein Blick auf den Stundenverlauf zeigt:
Die Top-Ten-Twitterer waren für 376 Tweets verantwortlich (23,5 % aller Tweets). Und wie schon so oft ganz vorne mit dabei: Rouven Kasten, auch bekannt als gestalterhuette
Bei der Themenwolke dominierte das Thema Frauen (siehe auch den populärsten Tweet weiter unten), wobei insgesamt „nur“ 130 Tweets (8,1%) aller Tweets zum Thema „Frauen auf Podien“ waren.
Bei den Hashtags dominierte naturgemäß das offizielle Hashtag, danach kam lange nichts. Es reichte aber dennoch für ein paar Trittbrettfahrer (u.a. Sochi2014).
Populärsten Tweets aus Hörer-/TeilnehmerInnen-Kreisen:
Der WDR macht eine Sendung über Social Media. Auf der Bühne: 100% Männer. Frauen: 0. Finde den Fehler. #wdr3forum
— Anke (@TravellingStar) 23. Februar 2014
Nach dem #wdr3forum sollte es kein Problem mehr sein, Frauen fürs Podium zu finden. Sind genügend im Publikum, die vorne sitzen könnten.
— Wibke Ladwig (@sinnundverstand) 23. Februar 2014
#wdr3forum @schwarzesgold: "Kultureinrichtungen müssen Personal für Web 2.0 bereitstellen"
— Oper am Rhein (@operamrhein) 23. Februar 2014
Und zum guten Schluß: Vielen Dank! an Brandwatch für die Bereitstellung der Daten!
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